Unter untenstehendem Link finden sich die Ranglisten des Regiorennens vom 25. März 2018.
http://www.snowsportsthun.ch/anlaesse/regionales-klubrennen/
Im frisch renovierten Seilpark Interlaken (Burglind hatte diesen fast vollständig zerstört) haben wir einen gemütlichen Sonntag verbracht. Unten einige Impressionen.
Dieses Jahr stelle ich mich einer schwierigen Aufgabe und suche in meinem Hirn nach den «special moments» des Vereinsjahres. Wieso ist das so schwierig für mich? Ganz einfach. Erstens wahren alle Momente speziell und zweitens wahr ich mit meinem Eigenheimbau etwas vom Skiclubjahr abgelenkt. Nun ich probiere es jetzt trotzdem.
Angefangen hat das Clubjahr mit einem etwas schrägen Weltcup Auftakt. Ein Murgang riss die Strasse nach Adelboden wegg. Dies führte dazu, dass wir die Aufbauarbeiten nicht wie vorgesehen schon am Donnerstag in Angriff nehmen konnten, sondern erst am Freitag. Die Zeit reichte jedoch dank des motivierten Teams gut für ein gelungenes Weltcupfest.
Mit unseren neuen JO Jacken flitzten wir dann am Skiweekend über die Pisten. Die Hüttenparty bei den jungen und jung gebliebenen war ein «special moment». So fühlt sich das also an, wenn man älter- und aus der geliebten Küche herausgemobt wird. J Am Samstag führte der ausgesteckte Riesenslalomlauf und die guten Feedbacks von Steffi zu Höchstleistungen trotz Hüttenparty. Ich denke ein wesentlicher Teil trugen auch die neuen Jacken dazu bei. Weil dort, wo man sich wohl fühlt, lernt man auch besser.
Der Skitag Ende Februar wahr praktisch ein JO Skitag, der von Bühler Michu sozusagen alleine durchgeführt wurde, da der Eigenheimbau immer noch nicht fertig war.
Das Clubrennen hingegen durfte ich mir nicht entgehen lassen, da ich ja auch einen Titel zu verteidigen hatte. Man merke: «Denkst du nur ans Häusle bauen, kann’s dich schnell zum Lauf raushauen. » So in etwa ist es mir im zweit Lauf ergangen. Wo bereits im ersten Lauf einige schneller wahren als ich, vorab meine Geliebte.
So kam es dann halt, dass ich den Wanderpreis an Kämpf Geru abgeben musste, und Steffi die Tagesbestzeit ins Ziel fuhr. Gratuliere meinen Kontrahenten.
Das nächste Rennen liess nicht lange auf sich warten. Bei strahlendem Sonnenschein, fuhren wir an der Lenk um die Wette mit den anderen Clubs von der Ski Region Thunersee. Das herrliche Apèro nach dem Rennen ist ein wahrer Genuss für jeden Wintersportler. Dieser Anlass ist jedem zu empfehlen der Ski und Bier mag.
Nun kommt ein weiterer «special moment» mit dem Saisonschluss auf dem Schilthorn. Frühmorgens und noch voller Motivation sind doch ca. 30 Mitglieder vom Club für einen gemütlichen Saisonschluss nach Stechelberg hoch gefahren. Das erste Mal anstehen für die Gondel wurde noch auf die lockere Schulter genommen und mit Galgenhumor aufgelockert. Hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon erkannt wie der Tag ausgeht, hätten wir wohl schon umgedreht. Der Schnee auf 2684m.ü.M wahr jedoch eine Entschädigung fürs Anstehen. Wir freuten uns auch schon alle auf das Fondue am Mittag in der Suppenalp. Auch hier tickte die Zeit gegen uns. Denn erst geschlagene 50min nach der Bestellung liess sich das Fondue blicken. Das anfangs feine Brot änderte sich gegen den Schluss langsam in gefrorene Scheiben jeglicher Brotsorten. Die Rückkehr von Mürren nach Stechelberg stellte sich als richtige Nervenprobe, mit ewigem Anstehen in Skischuhen, heraus.
Der nächste Event zeigte sich viel besser. Im Walde hinter dem Rugen kletterte der Skiclub Heiligenschwendi im Seilpark herum. Ein Lustiger Anlass der unsere Balance ins Gleichgewicht brachte.
Langsam ist die Zeit gekommen, dass ich ein Stück Herzblut an die nächsten weitergeben kann. Dass heisst im Klartext, unsere Skiclubbar am ersten August geht langsam in die Hände von Bühler Michu über. Ich freue mich, dass er dieses ehrenwerte Amt übernehmen will. Mit wiederum ca. 250 Gästen ist dieser Anlass doch auch einem «special moment».
Eine Ehre war es auch an der Herbstwanderung ein Mitglied aus Graubünden mit seiner Familie begrüssen zu dürfen. Bei schönstem Wetter wanderten wir zum Flowertower hoch um dort regionale Speisen wie Steak und Raclette zu geniessen. Damit dann auch noch die jungen Mitglieder müde wurden, durften wir uns noch an der Kletterwand bei Tanners austoben.
Nun ist das Ende der Saison 2017/18 doch schon da. Und ich muss sagen, die «special moments» strömten schlussendlich nur so aus mir heraus.
Sorgen wir also auch dieses Jahr wider alle dafür, dass es solche «special moments» gibt. Denn ohne euch alle gibt es diese Momente nicht.
Ein Hoch auf die Skiclubsaison 2018!!!