Saisonschluss 2015 Tschentenalp

Wolkenloser Himmel, Pulverschnee, traumhafte Pisten, kein Anstehen an den Liften und das Wichtigste; auch dieser tolle Skitag verlief unfallfrei.


So lautet die Kurzfassung des letzten Skitages der Saison14/15 des Skiclubs Heiligenschwendi. Auch dieser Skitag wurde gemeinsam mit der JO durchgeführt. Die beiden JO Leiter Walter Bühler und Simon Kämpf nutzten diesen letzten Skitag noch, um den einen oder anderen Hinweis zur optimalen Tiefschnee-Technik,  einem besonders kreativen Schanzensprung oder zu einer  technischen Feinschliff-Korrektur unsere Junioren mitzugeben. Es ist schön zu sehen und zu hören, dass nebst all dem ernsthaften Arbeiten auf der Piste auch der Spass nicht zu kurz kommt. Und wenn der Fall eintraf, dass einer der Erwachsenen im Tiefschnee eine weisse Wolke hinterliess und schneebedeckt wieder ausgebuddelt werden musste, durfte auch da herzhaft gelacht werden. Abgerundet wurde dieser letzte Skitag mit einem Umtrunk auf der Terrasse. Wer bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Schnee unter der Jacke erwischt hatte, machte spätestens hier noch diese nass kalte Erfahrung. Es wurden Schneebälle geworfen und im Schnee gerauft, so dass die ruhigeren Touristen sich bald einmal einen sichereren Platz aussuchten. Bei dieser letzten Runde wurden bereits Pläne geschmiedet für die nächste Saison… was genau wird hier aber noch nicht verraten. Soviel ist aber sicher: der nächste Winter kommt bestimmt! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in dieser Saison im Skiclub und der JO Heiligenschwendi engagiert haben – ein besonderes MERCI geht an die beiden JO-Leiter Walter Bühler und Simon Kämpf – wir freuen uns auf die nächste Saison mit euch!

Sprunganalyse
Hier noch die Sprunganalyse, welche auch im Vesuv erschien.
2015_Sprunganalyse.pdf
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Rangliste Clubrennen 2015

Kategorie Damen und Herren




Startnr.

Name/Vorname

Laufzeit

1. Lauf

Laufzeit

2. Lauf

Total

1

Kämpf Simon

25.15

24.60

49.75

2

Kämpf Gerhard

25.32

24.74

50.06

3

Tanner Cyrill

26.56

25.34

51.90

4

Bühler Walter

28.06

28.92

56.98

5

Bühler Michael

29.04

28.67

57.71

6

Böhlen Daniela

29.56

29.41

58.97

7

Stephan Tanner

33.27

31.68

64.95

 





Kategorie JO-Mädchen




Startnr.

Name/Vorname

Laufzeit

1. Lauf

Laufzeit

2. Lauf

Total

1

Kämpf Tonia

29.02

28.63

57.65

2

Buchhofer Sinja

35.81

33.28

69.09

3

Tanner Anja

35.07

36.06

71.13

4

Böhlen Leonie

35.80

42.07

77.87

 





Kategorie JO-Knaben




Startnr.

Name/Vorname

Laufzeit

1. Lauf

Laufzeit

2. Lauf

Total

1

Tanner Jannis

26.29

26.21

52.50

2

Kämpf Nicola

28.09

27.80

55.89

3

Rösch Loris

30.04

30.03

60.07

4

Bühler Renato

30.59

29.79

60.38

5

Klopfenstein Jonas

39.73

37.34

77.07

Jahresbericht des Präsidenten

Kommt es euch auch so vor, als wär es erst gestern gewesen wo wir in etwa in derselben Konstellation in diesem Saal gesessen sind und dem letztjährigen Jahresbericht gelauscht haben?

Wenn nicht, werde ich euch in den nächsten 6 Minuten aufzeigen, was so in einem Clubjahr alles passieren kann.

Mit kritischem Blick auf die Weltcuppiste in Adelboden bereiteten wir uns auf das Rennwochenende vom 9. bis 11. Januar vor. Wo wir sonst Schnee wegschaufelten, um Platz für die Zelte zu bekommen, musste dieses Jahr mit Holzkonstruktionen für einen guten Stand gesorgt werden. Es war das erste Jahr wo ich schon am Donnerstag beim Aufbau dabei war. Am Freitag kamen dann Geru Kämpf und Walä Bühler noch dazu. Dann kam der Samstag, an dem viele neue Helfer zugesagt haben, weil einige von unserer Stammcrew nicht konnten. In die Arbeitsabläufe waren sie schnell eingeführt. Doch, wie es am Abend abgehen würde, darauf haben wir sie wohl zu wenig vorbereitet. Dies zeigte sich dann am Sonntag wo die Tauglichkeit, sowie die Anwesenheit auf etwa 50% absanken. Eine herbe Niederlage, nicht zuletzt, da wir gegenüber dem Skiclub Godliwil auch eine Verantwortung haben.

Weiter geht’s mit unserem Legendären Skiweekend auf der Elsigenalp. Wie üblich sind schon am Freitag die ersten auf den Pisten anzutreffen. Das leckere Nachtessen wurde uns von Chefkoch Stefan Tanner an der Fassstrasse geschöpft. Ich musste schon am Freitag feststellen, dass ich nicht mehr zu den jungen gehöre, die als letztes ins Bett gehen. Am Samstag war unsere Jo gefordert. In Gruppen mussten sie eine Choreografie zusammenstellen, die sie dann am Abend den Eltern präsentierten. Am Sontag gab es eine kleine Lektion in Lawinenkunde. Mit LVS, Sonde und Schaufel suchten sie nach den Verschütteten. Ach ja; auch am Samstag war ich nicht der letzte im Bett!

Der Winter war uns dieses Jahr gnädig, so dass wir das Schülerrennen sowie die Apreskiparty wiederum in der Hublere durchführen konnten. Der 7. Februar wird für manche Kidsrennskifahrer in Erinnerung bleiben, kämpften sie doch auch ohne Zeitmessung um Hundertstel-Sekunden. Das Nachtskifahren war für uns sowie für Patrick Küng ein Erfolg. Dank Liveübertragung konnten wir bei der WM Abfahrt dabei sein wie Patrick Abfahrtsweltmeister wurde und Beat Feuz dritter. Auch so etwas gehört zu unserem Vereinsjahr.

Schwanden war unsere Destination für den Familienskitag mit der JO. Walter nahm sogar Kippstangen mit, so dass die Slalom-Geschicklichkeit wieder einmal in Form gebracht werden konnte. Dank dem gesprochenen Budget reichte es dann sogar noch für ein Mittagessen im Beizli.

Am 14.März erfüllten wir unsere Pflicht gegenüber der Region, mit dem Einsatz von 3 Mitglieder, die beim Interregiorennen als Rutscher mithalfen. Erfüllt ist leider übertrieben, da sie eigentlich 10 Helfer forderten.

Wir schreiben nun schon den 15. März, wo sich eine Handvoll Skiclubmitglieder zum Clubrennen auf der Engstligenalp versammelten. Auch bei diesem Rennen wurde um hundertstel gekämpft. Diesmal mit Zeitmessung.

Ab zum nächsten Rennen ging‘s am 22.März an die Lenk. Dort fand das Regionale Clubrennen statt, wo wir uns zum Saisonschluss auch mal mit Anderen messen konnten. Hier merke man sich den Namen Böhlen Daniela. Ohne jegliches Training belegte sie den vierten Rang. Auch ich konnte nach einer widerholten Fahrt (wegen defekter Zeitmessung) mit Ausweichmanöver, den 3 Rang belegen. Achtung Skiregion Thunersee wir kommen!!!!!

Alles hat ein Ende!

Sorry mein Bericht ist noch nicht fertig! Lediglich die Skisaison. Diese Beendeten wir offiziell am 29.März auf der Tschentenalp. Fast hätten wir die Saison unfallfrei überstanden, doch an diesem Tag stürzte Melanie G. aus H. (Name der Redaktion bekannt) und musste eine Minute liegen bleiben bis es wieder weiter ging. Logisch dass das Wetter sowie die Schneeverhältnisse wieder einmal perfekt waren.

Nach einer 2Monatigen Aktivitätspause, brachen 26 Skiclubmitglider zu einer Abenteuerreise ins Gantrischgebiet auf. Dort übten sie sich im Seilpark in Balance, Geschicklichkeit und Mut, bei den verschiedenen Parcours. Super wen auch im Sommer so viele Mitglieder am Skiclubprogramm mitmachen.

Trittst im Morgenrot daher, jetzt müssen endlich Helfer her!

Etwa in so, begann unsere Vorbereitungen für den Nationalfeiertag. Da unser Vize immer noch im Militär verweilte, stornierte auch die Akquirierung von nötigem Servierpersonal. Dies konnte jedoch im letzten Moment noch gefunden werden.  Anstelle von einem Feuerwerk, musste dieses Jahr die Linde im Kreisel für die Unterhaltung herhalten. Wegen Trockenheit durfte kein Feuer entfacht werden. Seht ihr, kaum schneit‘s mal nicht mehr hat man schon Probleme.

Der neue Anlass, „Biken mit dem Presi“ muss wohl erst noch geläufig werden. Hier waren wir nur zu dritt, die eine coole Strecke von Jezinnen über den Torent und die Gemmi erlebten. Für weitere Infos zu diesem Anlass könnt ihr auch gerne mit Sigrist Hansueli Kontakt aufnehmen.

Vor fünf Wochen, stand dann noch die Herbstwanderung, auf dem Programm. 25 Wetterfeste marschierten unerschrocken durch den Nieselregen zum Blumen hoch. Belohnt wurden wir dann mit blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und natürlich mit feinsten Sachen vom Grill. Inklusive Chnebubrot und Chäsbrägel.

Dies war für mich ein Super Schluss des Vereinsjahrs 2014/2015.

 

Jetzt bin ich wirklich am Schluss angekommen, auch ohne Zeitmessung. Ich hoffe euch haben die letzten 6 Minuten gefallen und ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.

An dieser Stelle noch einmal ein Herzliches Dankeschön an mein Vorstand und all die Helfer die das Vereinsjahr 2014/15 zu einem aktiven und unvergesslichem Jahr gemacht haben.

Merci uuuund Fertig.